Eines gleich vorweg, der Versand von Wirbeltieren mit DHL, also der Post ist absolut verboten. Und wie eines unserer CAGD Mitglieder erfahren musste, kann es auch durchaus auffallen und wird dann zumindest mit hohen Kosten bestraft. Aber es kann auch zu Anzeigen kommen.
Daher mein mehr als gutgemeinter Rat, verschickt nur mit offiziellen Tierversendern wie GEOVEX oder auch anderen. Es ist für die Tiere sehr viel schonender und dazu noch nicht einmal viel teurer.
Beginnen wir mit der Verpackung. Alles fängt an mit einer guten Styroporbox.


Der weitere Verlauf folgt nun mit Tüten ohne Guppy. Aus Tierschutzgründen haben wir darauf verzichtet!
Achten sie darauf, nicht zuviel Wasser iin den Beutel zu geben. Oft kann man auf Ausstellung Beutel sehen, die zu über zwei Drittel mit Wasser befüllt sind, Das ist nicht gut, denn so kann kein Gasaustausch mehr stattfinden. ungefähr 200 ml Wasser sind mehr alsgenug. Nehmen sie die Hälfte Waser aus dem Becken, aus dem auch die Guppys stammen, die andere Hälfte ist Frischwasser. Natürlich sollte das Wasser nicht weniger Temperatur haben, als das Wasser im Becken! Verknoten sie die Tüte gut, und achten sie darauf, daß die Tüte nicht zu prall ist.
Dann stülpen sie über die Tüte eine weitere Tüte zur Sicherheit, denn so ist die Gefahr des platzens während des Transportes gegen Null!
So sieht dann die Tüte aus, wenn sie doppelt genommen wurde..
erlebt, das beim auspacken in der Ausstellung eine Tüte geplatzt war.
Der Boden der Box wird mit Papierschnitzeln, oder ähnlichem ausgelegt. Das isoliert zusätzlich und gibt den Tüten Stabilität während des Transportes.Stellen sie die Tüten aufrecht in die Styrobox. niemals legen, denn so hat das Wasser in den Tüten viel mehr Platz zum schwappen. Und das sollten vermieden werden!
Wenn nötig, also die Temperaturen es erfordern, wird ein Heat Pack an die Innenseite des Deckels der Box befestigt, mit Klebestreifen oder Heftklammern.
Nun wird noch ein Packzettel erstellt. Auf dem Zettel stehen der Name des Ausstellers, des Vereins des Ausstellers, was ausgestellt wird und ob die Tiere zur Versteigerung freigegeben sind. Wenn nicht, vergessen sie nicht das Meldegeld beizulegen. Zur Sicherheit sollte jeder Beutel auch beschriftet werden!
Der Karton wird gut verschlossen, und nun steht einem sicheren Transport nichts mehr im Weg!
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